Reem Alabali-Radovan

Reem Alabali-Radovan gehört dem Deutschen Bundestag seit der Bundestagswahl 2021 an.

Sie ist die Abgeordnete für den Bundestagswahlkreis 12.

Der Wahlkreis erstreckt sich von Dömitz über Boizenburg/Elbe nach Hagenow über Gadebusch nach Schönberg und zieht sich von der Landeshauptstadt Schwerin im Osten bis nach Grabow und Ludwigslust. Reem Alabali-Radovan ist der gemeinsame Vorschlag der Vorsitzenden der zuständigen drei SPD-Kreisverbände Nordwestmecklenburg, Ludwigslust-Parchim und Schwerin.

In Moskau geboren, lebt die 32jährige mit Unterbrechungen seit 1996 in Mecklenburg-Vorpommern und machte 2013 ihren Abschluss in Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Schon während ihres Studiums arbeitete Reem Alabali-Radovan in Berlin als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Orient-Institut und als Länderreferentin beim Nah- und Mittelost-Verein e.V. (NUMOV). Seit 2015 ist ihr Lebensmittelpunkt wieder nach Mecklenburg-Vorpommern gerückt, wo sie im Amt für Migration und Flüchtlingsangelegenheiten des Landesamtes für innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern in der Erstaufnahmeeinrichtung Nostorf-Horst und der Außenstelle Schwerin/OT Stern Buchholz in verschiedenen Funktionen tätig war. Von 2020 bis zur Bundestagswahl 2021 war Alabali-Radovan die Integrationsbeauftragte der Landesregierung und leitete zuvor das Büro der Landesintegrationsbeauftragten im Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung.

Seit Dezember 2021 ist Reem Alabali-Radovan Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration im Bundeskanzleramt, seit Februar 2022 auch Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.

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